Lehr- Lernforschung
© URKERN, Ivana Bilz
Boxler
Lehren heißt forschen
Unser Ansatz basiert auf der Überzeugung, dass nachhaltige Verbesserungen in der Hochschullehre dann entstehen, wenn Lehrende ihre eigene Praxis zum Ausgangspunkt wissenschaftlicher Fragen machen. Welche Wirkungen haben bestimmte Lehrformate? Wie verändern sich Lernprozesse durch neue digitale oder kommunikative Zugänge? Welche Rolle spielen Nachhaltigkeitsfragen oder gesellschaftliche Kontexte in den jeweiligen Fachbereichen?
Diese Fragen untersuchen wir gemeinsam mit Lehrenden aus unterschiedlichen Fachrichtungen – systematisch, theoriegeleitet und mit Blick auf konkrete Anwendungsmöglichkeiten. Wir arbeiten forschungsorientiert, aber stets praxisnah. Dabei verstehen wir Wissenschaftlichkeit nicht nur als Methodenanwendung, sondern als Haltung: offen für Kritik, transparent im Vorgehen, und auf Wirkung in der Hochschullehre ausgerichtet.
Gemeinsam weiterdenken
Forschung mit Wirkung: Unser Vorgehen
Unsere Forschungsarbeit zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
Reflexion eigener Praxis
Lehrende identifizieren relevante
Fragen aus dem Lehralltag
Systematische Untersuchung
Mit geeigneten Methoden werden
Lehr-Lernprozesse analysiert.
Theoretische Fundierung
Bildungswissenschaftliche, lernpsychologische und soziologische Konzepte geben Orientierung und helfen, Befunde einzuordnen.
Kontextualisierung
Die Ergebnisse werden im institutionellen, gesellschaftlichen oder nachhaltigkeitsbezogenen Rahmen verortet.
Transfer
Erkenntnisse fließen in die Weiterentwicklung der eigenen Lehre ein – und können auch für Kolleg*innen, Fachcommunities oder hochschulübergreifende Diskurse nutzbar gemacht werden.
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